Aus AIPARK wird Bliq
Nach dem Ausbau im Jahr 2019 will AIPARK sein Portfolio erweitern und seine Technologie auf neue Gebiete anwenden. Der Mobilitätsmarkt entwickelt sich dynamisch und AIPARK möchte seinen Kunden den entscheidenden Vorteil bieten, um Ressourcen besser zu nutzen. Produktivität und Komfort können so nachhaltig erhöht werden. Dafür wird die Technologie von der Anfangsanwendung der Parkplatzsuche weiterentwickelt. Das weltweit fortschrittlichste Netzwerk auf Straßenebene verarbeitet umfassende Daten von Millionen angeschlossener Nutzer für Anwendungen, die weit über das Parken hinausgehen. So werden zum Beispiel Taxifahrer intelligent beim Finden von Fahrgästen unterstützt. Auch Flottenmanger können Ihre Fahrzeuge effektiv einsetzen und unerwünschte Ausfallzeiten minimieren. Für die vielen neue Möglichkeiten wurde der Name AIPARK zu eng. Um die Freiheit zu generieren, den Technologie-Stack weiter auszubauen, kam der Name Bliq ins Spiel. Bliq ähnelt dem deutschen Wort Blick, was auch Ansicht bedeutet. So möchte das Team von Bliq gut gerüstet in die Zukunft gehen und weiter die urbane Mobilität verbessern. Schnelle und individuelle Mobilität, die Ressourcen spart – die Mission von Bliq.
Das digitale Parkleitsystem von Bliq
Autofahrer investieren Stunden und Ressourcen darauf einen Parkplatz zu finden. Die Technologie von Bliq wurde entwickelt, um diese Information zu extrahieren und bereit zu stellen. Dafür erfasst eine App umfassend Stellplätze und Verkehrsdaten von Usern, die ständig aktualisiert werden. Diese Daten werden laufend von einer künstlichen Intelligenz ausgewertet. Dadurch ist es möglich Parkplatzempfehlungen für die Nutzer zu generieren und Suchzeiten sowie Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Heute umfasst die App Millionen Stellplätze in 500 Städten in 15 Ländern. Die Aktualisierung der Daten in Echtzeit erfolgt mit Hilfe der 24 Millionen verbundenen Fahrer, die täglich von der schnelleren Parkplatzsuche profitieren.
Von der TU Braunschweig zum Unternehmen mit globaler Präsenz
Das Unternehmen AIPARK wurde aus der TU Braunschweig heraus gegründet. 2018 hatte das Start-Up das städtische Betreuungsprogramm im Startup-Zentrum Mobilität und Innovation (MO.IN) der Braunschweig Zukunft GmbH bereits durchlaufen. Danach kam die Teilnahme am Accelerator-Programm für Wachstum und Innovation (W.IN) der Braunschweig Zukunft GmbH, um das Start-Up weiter zu unterstützen und auszubauen. Für die sehr erfolgreiche Umsetzung der Idee wurde AIPARK mit Geschäftsführer Julian Glaab 2018 mit dem CEBIT Award ausgezeichnet. Weitere Preis und Auszeichnungen folgten. Auch 2019 machte das Unternehmen mit Neuigkeiten zu einer Preisverleihung von sich reden und heimste die Auszeichnung als „Digitales Startup des Jahres“ ein. Der Preis wird jährlich von BMW an drei digitale Start-Ups verliehen, die ihre Gründungsidee besonders erfolgreich umgesetzt haben. AIPARK belegte den ersten Platz und konnte so 100.000€ für seine Weiterentwicklung verbuchen. Dieser Schub blieb nicht ungenutzt und AIPARK hat seine globale Präsenz erfolgreich ausgebaut. Das Parkprodukt wurde nach Europa und Nordamerika ausgedehnt und aus der kleinen Gründung aus der TU Braunschweig wird ein global agierendes Unternehmen. Dabei half nicht nur die Innovationskraft des Unternehmens, sondern auch der Aufbau von starken Vertriebsnetzwerken und nachhaltige Partnerschaften zu Branchenführern.